Dienstag, Februar 06, 2007

Interreligiöser Rundbrief Nr. 124 - 3. Nachtrag

Interreligiöser Rundbrief für Köln / Bonn und Umgebung Nr. 124 – 3. Nachtrag
(24.1.2007)


Liebe Leserinnen und Leser,

da ich gerade eben wieder einen Arbeitsschritt bei meiner Dissertation beendet habe (der vor-vor-vor...(hoffentlich nicht zu viele vors mehr)...letzte, und bei mir ein interessanter Termin für nächste Woche herein kam, schicke ich diesen und zwei weitere mal eben rund.

1.) Podiumsgespräch: „Interreligiöser Dialog – wohin?“ am 30.1.207 im Domforum in Köln 1
2.) Vortrag: „Muslime in NRW, Muslima in Bonn“ am 7.2.2007 im Internationalen Frauenzentrum in Bonn. 2
3.) Führung:„Am Anfang war das Weib ... Von den Göttern zu Gott – Frühes Christentum im Rheinland“ am 28.2.2007 im Rheinischen Landesmuseum in Bonn. 3




1.) Podiumsgespräch: „Interreligiöser Dialog – wohin?“ am 30.1.207 im Domforum in Köln

von Winfried Semmler-Koddenbrock.

Liebe Mitglieder und Interessierte,

vom Leiter des Referates Dialog und Verkündigung (einschließlich Interreligiöser Dialog) im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln erhielt ich folgende interessante Einladung, die im Anhang enthalten ist. Leider ist zeitgleich unsere eigene AG Info und Dialog.

Herzliche Grüße

Winfried Semmler-Koddenbrock


Bildungswerk im DOMFORUM

Interreligiöser
Dialog – wohin?
Podiumsgespräch
Dr. Dominik Schwaderlapp
Generalvikar des Erzbischofs von Köln
Rabbiner Netanael Teitelbaum
Synagogen-Gemeinde Köln
Bekir Alboga
Beauftragter der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für
Religion e.V. (DITIB) für den interreligiösen Dialog
Werner Höbsch
Leiter des Referates für Interreligiösen Dialog im Erzbistum Köln
Moderation
Dr. Karl Heinz Paulus
Leiter des Katholischen Bildungswerkes Köln und DOMFORUM
Dienstag, 30. Januar 2007, 19.30 Uhr
DOMFORUM _ Domkloster 3 _ Köln-Zentrum
Veranstalter:
Kath. Bildungswerk Köln

Interreligiöser Dialog – wohin?
Das interreligiöse Gespräch stellt eine zentrale Aufgabe
der Weltreligionen für die Zukunft dar. Dies
hat Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch der Kölner
Synagoge während des Weltjugendtags in Köln
2005 und bei seinem Besuch der Blauen Moschee
während seiner Türkeireise im vergangenen Jahr
zum Ausdruck gebracht. Wiederholt wies der Papst
in den vergangenen Monaten auf die besondere
Bedeutung der Vernunft hin, die in den Religionen
einen angemessenen Platz beanspruchen muss.
Über das, was unter „interreligiösem Dialog” zu
verstehen ist und wohin er führen soll, wird gestritten.
Die einen fordern mehr Klarheit und weniger
Freundlichkeit im Dialog, andere mehr Gemeinsamkeit
und Miteinander.
Im Oktober 2006 wurde die „Kölner Friedensverpflichtung”
von Juden, Christen und Muslimen unterzeichnet.
In ihr bekennen die drei Religionen,
„dass Gewalt und Terror um Gottes Willen nicht
sein dürfen und dem authentischen Geist unserer
Religionen widersprechen.”
Fragen stellen sich:
Wie kann diese Verpflichtung mit Leben gefüllt werden?
Wie viel Gemeinsamkeit im Dialog ist notwendig
und wie viel Unterschiedenheit kann ertragen
werden? Wie kann der interreligiöse Dialog ernsthaft
geführt werden? Welche Voraussetzungen und
Haltungen sind gefordert? Was sind die Ziele des
Dialogs? Welche Erwartungen haben die einzelnen
Religionsgemeinschaften an den Dialog?
Wir laden herzlich ein!


*

2.) Vortrag: „Muslime in NRW, Muslima in Bonn“ am 7.2.2007 im Internationalen Frauenzentrum in Bonn

von Winfried Semmler-Koddenbrock:

Liebe Mitglieder und Interessierte,
folgende Einladung leite ich weiter, sie ist (v.a.) für die Frauen interessant. Viele Grüße, Winfried Semmler-Koddenbrock
gern möchte ich Sie über folgende Veranstaltung des ifz informieren mit derBitte um Weiterleitung an die Migranet-Akteure:Vortrag: „Muslime in NRW, Muslima in Bonn“ Mi.07.02.2007, 19.00 Uhr SalouaMohammed vom Rat der Muslime in BonnVeranstaltungsort: Internationales Frauenzentrum Bonn e.V./Quantiusstraße 8, 53115 BonnTeilnahmebeitrag: 3€Vielen herzlichen Dank und viele GrüßeElke ApeltVorstand ifz



*

3.) Führung:„Am Anfang war das Weib ... Von den Göttern zu Gott – Frühes Christentum im Rheinland“ am 28.2.2007 im Rheinischen Landesmuseum in Bonn

von Almut Saligmann:







Der Arbeitskreis des ifz „Interreligiöser Dialog“ lädt ein
am Mittwoch, 28.02.2007 um 19.00 Uhr
zu einer Führung im Rheinischen Landesmuseum Bonn

"Am Anfang war das Weib ... Von den Göttern zu Gott - Frühes Christentum im Rheinland"

Treffpunkt: Foyer des Rheinischen Landesmuseums, Colmantstraße 14-18, 53115 Bonn
Kosten pro Person : Eintrittspreis: ca 4,50-5,00 Euround anteilig Gebühr für die Führung von 45,- Euro
(Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen)
Anmeldung im ifz erbeten

Die intensiven Forschungen der letzten 20 Jahre haben zu einer Neubewertung der ältesten Spuren des Christentums im Rheinland geführt. Die Ausstellung bietet mit Exponaten aus der eigenen bedeutenden Sammlung, aber auch durch Leihgaben zahlreicher deutscher und europäischer Museen erstmals eine Zusammenschau der Funde aus dem Gebiet zwischen Xanten und Mainz.
Uns erwartet ein eindrucksvoller Überblick über die spätantike und frühmittelalterliche Kunst und Kultur im Rheinland und seinen Nachbarregionen und neue Erkenntnisse zum Christianisierungsprozess im Rheinland.
Der Gender-Aspekt wird in der Führung einen Schwerpunkt bilden.
Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Weitere Informationen:Homepage: "Von den Göttern zu Gott": http://http://www.von-den-goettern-zu-gott.de/

Koordination: Elke Apelt
internationales frauenzentrum bonn e.V. - Quantiusstr. 8 - 53115 Bonn
E-Mail: mailto:ifzbonn@t-online.de - Telefon: (0228) 9652465 - Fax: (0228) 9650245www.ifzbonn.de

*
Herzliche Grüße,

Ihr/Euer Michael A. Schmiedel